Die ersten Transnationalen Grazer Literaturtage fanden vom 14.-16.10.2021 statt.

Die transnationalen Literaturtage definieren sich als eine Kreuzung der Literatur, aber auch als ein Treffpunkt der Sprachen und Weltvorstellungen. Schwarzsein, Kriege, Heimat, Trauer, Erinnerung, Kolonialismus werden in den literarischen Texten beschrieben, Poesie, Autori:nnenschaft und afro-diasporische Dimensionen in Gesprächen thema­tisiert. Eine Poesie der Gerechtigkeit macht die vielfältig­ hybriden Stimmen von Weltwortreisenden hörbar, insbesondere auch jene Schwarzer Poeti:nnen. Dieser vielstimmige Chor poetologischer Diversität spiegelt sich in verästelt-komplexen und alles andere als homogenen Erzählweisen wider. Grenzen werden dabei als dekolonialisierende Orte der Begegnung verstanden.

Fiston Mwanza Mujila & Robert Reithofer

PROGRAMM

RÜCKBLICK

Gemeinsam haben der Autor Fiston Mwanza Mujila, das Forum Stadtpark Graz, ISOP, die Literaturzeitschrift LICHTUNGEN, das Afro-Asiatische Institut Graz und die Kulturvermittlung Steiermark das Festival WELTWORTREISENDE organisiert. 

Diese ersten transnationalen Literaturtage haben im Oktober 2021 in Graz stattgefunden. Trotz Maskenpflicht waren die Abende getragen von wunderbaren Autor:innen und ihren beeindruckenden Texten, interessanten Gesprächen und Begegnungen, begleitet von viel Publikum.