Über das Festival

Die transnationalen Literaturtage definieren sich als eine Kreuzung der Literatur, aber auch als ein Treffpunkt der Sprachen und Weltvorstellungen. Schwarzsein, Kriege, Heimat, Trauer, Erinnerung, Kolonialismus werden in den literarischen Texten beschrieben, Poesie, AutorInnenschaft und afro- diasporische Dimensionen in Gesprächen thema­ tisiert. Eine Poesie der Gerechtigkeit macht die vielfältig­hybriden Stimmen von Weltwortreisen- den hörbar, insbesondere auch jene Schwarzer PoetInnen. Dieser vielstimmige Chor poetologischer Diversität spiegelt sich in verästelt­komplexen und alles andere als homogenen Erzählweisen wider. Grenzen werden dabei als dekolonialisierende Orte der Begegnung verstanden.

Fiston Mwanza Mujila & Robert Reithofer

Veranstaltet werden die Transnationalen Grazer Literaturtage von Fiston Mwanza Mujila/Forum Stadtpark und Robert Reithofer/ISOP, 2022 in Kooperation mit: Lichtungen, Afro-Asiatisches Institut Graz, Kulturvermittlung Steiermark, Frida & Fred – Das Grazer Kindermuseum.

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, das Land Steiermark und die Stadt Graz.