Do. 17.10.2024 / 19:00
ISOP, DREIHACKENGASSE 2, 8020 GRAZ
Ob in Südostasien, Europa, Lateinamerika oder Afrika: in den Werken von Tash Aw, Mohamed Mbougar Sarr und Zsófia Ban geht es um Geschichte und Gewalterinnerungen sowie ihre desaströsen Begleiterscheinungen, die bis heute nachwirken – Tabu, Schweigen, Verlust, Verfälschung und Veruntreuung. Diese Autor:innen erzählen aus der Perspektive der Unterdrückten und werfen somit einen neuen Blick auf die Geschichte der Kolonisierung, des Imperialismus, des Nationalsozialismus, des Holocausts, des Nationalismus und des Kapitalismus.
LESUNGEN:
Tash Aw (Malaysia)
Zsófia Bán (Ungarn)
Mohamed Mbougar Sarr (Senegal)
Moderation: Wolfgang Popp
Lesung auf Deutsch: Ninja Reichert
Dolmetscherinnen: Silvia Glatzhofer (Englisch) und Alexandra Marics (Französisch)